Vergessene Opfer

Pädagogischer Ausstellungskatalog der 2024 vom Musée National de la Résistance et des Droits Humains organisierten Ausstellung „Vergessene Opfer des NS-Regimes in Luxemburg“.
Die Ausstellung erzählt die Geschichten von Menschen, die bereits vor der deutschen Besatzung an den Rand der Gesellschaft gedrängt und sozial ausgegrenzt werden. Menschen, die arm sind, keinen festen Wohnsitz, einen anderen Lebensstil oder Kultur haben.
Aber auch Menschen mit dunkler Hautfarbe, die einer religiösen Minderheit angehören oder deren sexuelle Orientierung oder Identität nicht den moralischen Werten der Gesellschaft entsprechen. Nicht zu vergessen Menschen mit Behinderungen.
Die NS-Ideologie betrachtet sie als "Untermenschen" oder "schädliche Elemente". Während der Besatzung Luxemburgs verlieren sie ihre Rechte und Menschenwürde, werden verfolgt, zwangssterilisiert und sogar ermordet.