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Ob sich der materielle Einsatz im Vergleich zum Prestigegewinn überhaupt lohne, fragte der Revue-Mitarbeiter Jean Jaans bereits nach den Olympischen Spielen von 1976. "Der Sport soll der Gesundheit des Einzelbürgers förderlich sein und er ist keine Angelegenheit nationaler Prestigesucht", war seine berechtigte Forderung angesichts des erschreckenden Beispiels der großen Blockstaaten, deren nationalhysterisches Streben nach Gold politisch motiviert war, wie sich noch deutlicher mit den jeweiligen Boykotts in Moskau 1980 und Los Angeles 1984 zeigen sollte.
Für viele Luxemburger waren ihre besten Sportler jedoch Vorbilder: 1972 waren die Profis Fernand Jeitz, Paul Philipp und Nico Braun gegen die Türkei die zentrale Achse beim ersten Erfolg der Roten Löwen in einer Qualifikation zur Fußballweltmeisterschaft. Lucien Didier setzte die luxemburgische Radfahrertradition fort, so wie der nimmermüde Robert Schiel sogar noch heute ficht. Auch Marc Gerson spielt in der Schweiz noch immer Volleyball, doch coacht er heute hauptsächlich. Nico Koob hat hingegen nach langen Jahren seinen Bleifuß in Rente geschickt, während Jeanny Dom als Generalsekretärin des europäischen Verbandes dem Tischtennis erhalten bleibt. Als Sprinter war die Karriere von Roland Bombardella schnell und kurz. Gemütlicher ließ es hingegen André "Spatz" Braun angehen, der trotz harten Trainings nie vergaß zu leben und im internationalen Leistungssport als erfolgreiches Unikat geliebt wurde.
Autor: Chrëscht Beneké
Kommentiert von Justin Gloden
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