Kyosho Original KS08438R - Ferrari 250GTO - 1:18 - FULL OPENING

Als 1962 das Reglement der Sportwagen-Weltmeisterschaft von sportlichen Prototypen auf kommerziell produzierte GT-Fahrzeuge umgestellt wurde, setzte Ferrari seine gesamten Ressourcen für die Entwicklung eines Wettbewerbsmodells ein, produzierte aber nur 39 Einheiten. Die 250" in 250GTO bezieht sich auf den Hubraum pro Zylinder, und GTO ist die Abkürzung für Gran Turismo Omologato (d. h. er entspricht den Rennvorschriften der GT-Klasse). Die frühen 1960er Jahre waren eine Zeit, in der reine Rennwagen auf Mittelmotorsysteme umstellten, um die Manövrierfähigkeit zu verbessern, aber Frontmotoren waren immer noch der Mainstream für Rennwagen auf Basis von Serienfahrzeugen. Der 250GTO bildete mit seinem Frontmotor und dem konventionellen Stahlrohrrahmen unter der schlanken, von Sergio Scaglietti entworfenen Vollaluminium-Karosserie keine Ausnahme. Die niedrige Nase mit dem charakteristischen D-förmigen Dreifacheinlass beherbergte einen 3-Liter-V12-SOHC-Motor, der ein Trockensumpfsystem in Kombination mit einem Weber-6-Vergaser verwendete, um 300 PS/35 kg-m zu erzeugen (es gibt verschiedene Theorien). Mit seinem Gewicht von knapp einer Tonne brachte der Ferrari 250GTO außergewöhnliche Leistungen und erzielte weltweit Wettbewerbserfolge, darunter drei aufeinanderfolgende Sportwagenmeisterschaften, was der Hauptgrund für seine Entwicklung war.